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Es geht weiter. Springdale, Grafton, Hurricane werden passiert. Dann führt uns der Weg von der 9 auf den Highway 15 Richtung Las Vegas nach Südwesten. Die Hitze, auf dem Highway ist sie noch schlimmer,  bringt einen fast um. Es ist so schon heiß, immer um die 40°C und kein Schatten, aber die Trucks bringen  noch mehr heiße Luft, fast wie mit einem Heißluftfön, der einem ins Gesicht bläst. Das macht einen fertig.  Wir machen jetzt mehr Pausen und biegen vor Moapa auf die 169 ab. Hier suchen wir eine Bleibe und  finden sie im Best Western Motel in Overton. Gutes Zimmer und ein Pool. Und ein Computer ist in der  Lobby zur freien Nutzung. Aber erst mal 5 Minuten verschnaufen und dann in den Pool. Da kommt das  badewannenwarme Wasser gerade recht. Anschließend noch eine Mail an Andrea und dann ins Bett.
Not macht erfinderisch
Langsam verzieht sich der Nebel 
wir gönnen uns ein 7 Dollar Hot Dog Meine Harley in Klein
Der Canyon ist schon überwältigend. Wir fahren an ihm entlang, mit Foto Stops, bis nach Dessert View.  Auch hier wird ein Stop eingelegt. Dann geht es weiter bis Cameron. Hier wollten wir eigentlich  übernachten, aber nicht ein Hotel oder Motel zu sehen. Vielleicht eine Hand voll Häuser und eine  Tankstelle.     Es bleibt uns nichts anderes übrig, als bis Kayenta zu fahren. Um 16.00 Uhr treffen wir dort ein. Kurze  Pause, Bleibe gesucht und dann beschließen wir noch zum Monument Valley zu fahren. Ich hatte  gelesen, am Nachmittag, oder frühen Abend, also Sonnenuntergang, soll es besonders toll wirken. Bei den Indianern wird vorher noch nach Schmuck geschaut. An ein paar Sachen können wir nicht vorbei  gehen.
Im Sonnenschein wirkt diese traumhafte Landschaft noch mehr. Auch in diesem Nationalpark wird Eintritt  verlangt, was auch ok ist. Trotzdem bewundern wir dieses Gebiet nur von außen, da die Straßen nicht  befestigt sind und wir mit den Maschinen nicht unbedingt auf Schotter fahren wollen. Dann machen wir  kehrt. Um 17.30 Uhr sind wir wieder im Motel. Jetzt rein in die Badesachen und ab in den Pool. Das Wasser ist  kalt und all zu lange halten wir es nicht aus. Dann hoch ins Zimmer und fertig machen und Essen gehen.  An der Rezeption empfiehlt man uns ein Lokal um die Ecke. Wir gehen auch hin und sind über den  äußeren Zustand erschrocken. Trotzdem gehen wir rein. Von innen ein ganz anderes Bild. Es ist sauber  und gut. Auch das Essen ist gut. Wir wundern uns, dass das Lokal schon sehr früh Küchenschluss hat.  Natürlich, wir sind ja in Utha und die Uhr muss 1 Stunde vor gestellt werden, das haben wir vergessen.  Zufrieden machen wir uns auf den Weg ins Bett.
Donnerstag 22.07.2010   Heute ist das Frühstück im Preis enthalten und wir brauchen nicht suchen und überlegen wohin wir gehen  sollen. Dafür meint der Himmel es nicht gut mit uns. Es regnet und auch warten nutzt nichts. Also rein ins  Regenzeug und rauf auf die Böcke. Einen Teil der gestern gefahrenen Meilen müssen wir zurückfahren, bis wir  auf die 98 kommen. Wir fahren dem Regen davon. Als es aufhört, sofort raus aus den Jacken und weiter im T-  Shirt. Die Landschaft ist unbeschreiblich. In Page, am Lake Powell, tauschen wir die letzten Reisechecks. Die 2. Bank,  die wir aufsuchen, ist so freundlich und das ganz ohne Gebühren. Hier treffen wir auf ein deutsches Paar. Von  ihnen erfahren wir, dass die Straßen im  Bryce Canyon nicht befestigt sind und sie schon mit dem Auto  Schwierigkeiten hatten. Und da auch in diesem Nationalpark Eintritt gezahlt werden muss,  werden wir die  Strecke auslassen.
Da es noch früh ist, machen wir uns wieder auf den Weg. Es holt uns etwas Regen ein. Also rein in die  Jacken für ein paar Minuten. Dann ist es auch schon wieder vorbei und das heißt: raus aus den Jacken. Es ist ganz schön warm. Nochmal tanken und ein Eis und dann sind wir schon in Kanab. Hier suchen wir uns  ein Motel. Im Redrock Country Inn finden wir eine Bleibe mit Pool. Doch der ist leider geschlossen. Im  Zimmer stellen wir fest, es gibt kein Wasser. Es ist abgestellt, erst mal für ½ Stunde, wie uns gesagt wird.   Die Zeit können wir nutzen und wir machen uns auf den Weg und besorgen etwas zu trinken. Als wir  zurück kommen ist das Wasser immer noch abgestellt. Dann kommt jemand und stellt uns frei eine andere  Unterkunft zu suchen, da die Wasserleitung nicht in Ordnung gebracht werden konnte. Also alles wieder packen, Geld zurück holen und weiter suchen. Mittlerweile ist es 19.30 Uhr. Im Ort finden  wir dann im Parry Lodge ein Zimmer. Aber es ist schwierig die Tür aufzuschließen. Nach ein paar  vergeblichen Versuchen, hilft uns ein Gast und wir können ins Zimmer. Da es einen Pool gibt, werden  sofort die Badesachen angezogen und wir stürzen uns ins kühle Wasser. Als wir zurück kommen,  entdecken wir eine Möglichkeit zu waschen. Nachdem die vorhandene Waschmaschine gefüllt und  angestellt ist, gibt es Kaffee. Nun muss die Wäsche noch in den Trockner, das heißt, es geht heute später  ins Bett. Uwe nutzt die Zeit, um mit einer Wasserflasche und einem  Einmalwaschlappen, das Bike etwas  vom Staub zu befreien. 
Freitag 23.07.2010   Heute ist Frühstück um 8.30 Uhr, ganz gemütlich. Eine Stunde früher, da wir uns wieder in einer anderen  Zeitzone befinden. Dann wird eingepackt und es geht in Richtung Zion Nationalpark. Auf dem Parkplatz vor  dem großen Tunnel  machen wir Halt. Nun geht es zu Fuß in einen Canyon hinein. Man wird von immer  neuen Eindrücken fast erschlagen.
Samstag 24.07.2010   Heute bekommen wir Frühstück im Hotel. Um 8.15 Uhr verlassen wir dieses in Richtung Hoover Dam.  Noch ein Tankstopp und ab auf die Piste. Es wird wieder tierisch heiß. 109° F, das sind 43° C, sehen wir  auf einem Schild. In der Nähe des Hoover Dams nimmt der Verkehr zu. Hier wird kontrolliert, wie auf dem  Flughafen und deshalb stockt es immer wieder. Ohne Probleme können wir passieren und machen auf der  anderen Seite erst mal Pause.
Ausflügler in Massen, die mit Bussen hier hingebracht werden. Wir setzen uns in den erkämpften Schatten.  Uwe bekommt einen Powerdrink, er hat mit der Hitze zu kämpfen, und auch wir holen uns Getränke. Nach  einer ganzen Weile setzen wir unsere Fahrt fort. Die Sättel sind von der Sonne so aufgeheizt, das man sich  fast das Fell verbrennt.
Es geht Richtung Meadview, Skywalk. Nochmal Pause, Uwe muss etwas trinken und ich gebe ihm von den  Traubenzuckertabletten, die ich geholt habe, da er nicht essen mag. Um 14°° Uhr erreichen wir Meadview  und schauen nach einem Motel, was gar nicht so einfach ist. Im 1. wird gleich ein Zimmer bezogen. Von  außen sieht es zwar dürftig aus, aber innen ist es ok. Und die Dusche hat richtig kaltes Wasser. Sonntag 25.07.2010   Laut Micha soll man ab 7.00 Uhr im Motel frühstücken können. War aber nicht so, es gab höchstens  Kaffee. Darauf haben wir aber verzichtet. Der Grand Canyon Skywalk hat gerufen und Micha wollte  unbedingt hin. Also los, tanken, einen Milchdrink als Frühstück, Wasser in unsere Flaschen füllen und dann auf die Strecke. 21 Meilen bis zum Skywalk.   Alles läuft gut, doch dann wechselt die Straße von Asphalt auf Schotter. Nach etwa 5 Meilen Schotterpiste  dreht Micha um. Er will zurück und auf uns warten. Wir wollen weiter und nach etwa 3 Meilen haben wir  wieder Asphaltstraße. Nach den 21 Meilen sind  wir am Ziel. Wir erreichen den Parkplatz. Hier müssen wir  die Maschine parken. In dem angrenzenden Gebäude können wir zwischen 3 möglichen Tickets wählen,  aber nur eines, das teuerste, berechtigt zum Betreten des Skywalk. Außerdem ist der Besuch einer Ranch  und ein Essen mit drin.
Wir erstehen das teure Ticket und werden mit dem Bus zum Skywalk gebracht. Hier muss alles ( Taschen,  Kamera, usw.)in Schließfächer gepackt werden und dann geht es durch eine Sicherheitsschleuse.  Danach noch die Schuhschützer anziehen, damit keine Kratzer auf die Glasplatten kommen. Und dann  geht es los. Was ist das für ein Gefühl, 1250 m über dem Abgrund und nur Glas unter den Füßen? Aber  wir haben es gemeistert, erst mit gemischten Gefühlen, doch dann war es toll. Fotos kann man machen  lassen, 3 Stück für 35 $. Darauf verzichten wir, ebenso auf die Ranch und das Essen und sind gleich  zurück, da Micha wartet und wir nicht wissen, ob er einen Schattenplatz gefunden hat. Der Weg zurück ist  mit Staubschlucken verbunden. Es kommen uns jede Menge Autos und Busse entgegen. Bei Micha angekommen wird erst noch kurz pausiert und was getrunken. Nun geht es Richtung Las  Vegas. Es ist irre heiß und Uwe bekommt wieder Probleme. Mit mehreren Pausen, einigen Powerdrinks,  und Traubenzucker kommen wir in Las Vegas an. Auch hier erst mal eine Getränkepause an einer  Tankstelle. Und nun heißt es ein Zimmer finden. Vor dem Hotel Luxor werden die Maschinen auf den Parkplatz gefahren und ich mach mich auf den Weg  zur Rezeption. Hier ist es wie auf dem Bahnhof. Es heißt Schlange stehen um ein Zimmer zu bekommen.  Also hole ich Uwe und Micha ins Hotel; sie wollen mir nicht glauben, dass man so lange Anstehen muss.   In der Hotelhalle ist es kühl. Uwe und Micha können sich erholen und ich kann mich in die Warteschlange  einreihen. Nach etwa 1 Stunde ist es geschafft und wir haben ein Zimmer im Luxor, in der 11. Etage. Der  Ausblick ist toll. Wir sehen auf den Flughafen und auch auf einige der anderen Hotels.
Uwe kann sich gleich auf' s Bett packen. Von uns wird dann jeweils die Dusche getestet und sie hat kaltes  Wasser, dafür fühlen  sich Duschgel und Schampoo wie aufgekocht an. Abends wird noch eine Kleinigkeit gegessen, (Uwe mag nichts) und dann ins Bett. Um sich die Stadt  anzusehen ist es einfach zu heiß und wir sind auch zu geschafft.  Montag 26.07.2010   Um 8.30 Uhr auschecken und los. Tanken und Frühstück. Uwe wieder nur ein Smoothies. Und dann nichts  wie raus aus Las Vegas, solange es nicht so heiß ist. Für heute haben wir nur eine kurze Strecke von 60  Meilen geplant, am Nachmittag soll mal richtig ausgespannt werden. Es ist wolkig und der Wind  verhältnismäßig frisch. Ab und zu etwa 3 Regentropfen. Läuft auch alles einigermaßen gut, bis Uwe auf  dem Seitenstreifen anhält. Wieder kein Schatten, wie eigentlich jedes mal. Es wird was getrunken und ein  paar Minuten pausiert. Die Wärme macht Uwe wieder mächtig zu schaffen. 
Dann will er los, die letzten 10 Meilen schaffen. Er steigt auf, lässt die Harley  an, kann sie noch aus  machen und fällt mit ihr um. Black out. Micha kommt gleich und hilft die Maschine aufstellen. Uwe legen wir  an den Straßenrand, Füße hoch und jede Menge trinken. Ein Autofahrer will helfen und dann ein  Feuerwehrmann und zum Schluss kommt auch noch die Highway Patrol. Wir bedanken uns für die  angebotene Hilfe und nach einer Weile geht es Uwe soweit besser, dass wir weiter fahren können. In  Pahrump haben wir unser heutiges Ziel erreicht. Im Best Western bekommen wir ein Zimmer und Uwe legt sich gleich hin. Micha und ich gehen später noch  einkaufen und um 17.30 Uhr essen wir unser Mikrofutter, auch Uwe. Wir beschließen, wenn es Uwe besser  geht,  am nächsten Morgen um 5.00 Uhr zu starten, um nicht so in die Wärme zu kommen und hoffen die  Strecke ohne Komplikationen zu schaffen. Dienstag  27.07.2010   Heute wird um 4.00 Uhr aufgestanden. Um 4.45 Uhr geht es auf die Piste, nachdem es ein kleines  Frühstück mit Keksen und Wasser gegeben hat. Es ist noch dunkel. Sonnenaufgang ist um 6.00 Uhr.  Von  Pahrump geht es auf der 160 nach Norden. 2 Rinder stehen direkt an der Straße, aber das ist nicht  ungewöhnlich.   Dann erreichen wir den Highway 95 und folgen ihm in westlicher Richtung. Wir passieren Amargosa Valley,  Beatty und Scottys Junction. Bevor wir in  Lida Junction auf die 266 abbiegen, kommen wir über den  Stonewall  Pass. Es ist angenehm von der Temperatur. Mit der Zeit wird es „kalt" und Micha und ich ziehen  Jacken an. Uwe fährt erst mal so weiter, aber nicht lange und er holt sein langärmeliges T-Shirt raus und  zieht es an.   Die Straße ist toll, schöne Kurven und die Landschaft ist ebenfalls genial. Die 266 führt uns  an Lida, Oasis und Deep Springs vorbei, bis wir  Big Pine erreichen. Das Death Valley haben wir so  umfahren, die Temperatur von ca. 56° C wollen wir uns nicht antun. Außerdem fällt die Versicherung für  Mensch und Maschine weg . 
In Big Pine, das wir um ca. 9.15 Uhr erreichen, meint Uwe es solle weiter gehen nach Bishop. Da es nicht  so heiß ist, geht es ihm besser und deshalb will er weiter fahren. Unsere Route führt uns auf der 395 nach  Norden. Mittlerweile säumen auch Wälder die Strecke und es riecht teilweise nach Tannen und Holz. Mal  stehen Kühe am Straßenrand und schauen uns doof an. Ein anderes Mal laufen sie einfach über die  Straße, da die Weiden nicht unbedingt eingezäunt sind. In Bishop angekommen wird nicht groß angehalten. Es ist heiß in der Stadt und Uwe will weiter, so weit er  kann. Die Strecke nach Lee Vining entpuppt sich als kurvenreich. Wir müssen erneut über einen Pass. Es  ist traumhaft. Vor Lee Vining sind die Straßen auf der rechten Seite gesperrt. Es brennt, die Rauchwolke  können wir sehen.
Gegen 11.30 Uhr erreichen wir Lee Vining und suchen ein Zimmer. Im Mono haben wir Glück, nur müssen  wir warten, das Zimmer kann erst um 15 Uhr bezogen werden. Also gehen wir erst mal in den Garten und  trinken Tee. Um 12.30 Uhr machen wir einen Rundgang durch den Ort, nicht viel mehr als eine Straße.  Aber einen Giftshop finden wir, in dem ich ein T-Shirt für Uwe erstehe. Dann ein Lokal, in dem wir uns einen Salat bestellen. Micha bleibt bei Geflügel. Gesättigt gehen wir zurück und beziehen das Zimmer. Noch  einen Kaffee und Tee im Garten und dann nicht so spät, ruft das Bett.
Mittwoch 28.07.2010   Heute wollen wir um 5.00 Uhr aufstehen, haben dann aber noch ½ Stunde zugelegt, da es noch zu dunkel  ist. Der Tioga - Pass liegt vor uns und den wollen wir nicht im Dunkeln fahren. Uwe fühlt sich ganz gut. Das  Frühstück besteht aus Keksen und Wasser und für Uwe kommt noch Traubenzucker dazu. Es ist 6.40 Uhr  und wir starten. Pullover und Jacke müssen erst mal sein. Wir wissen nicht wie kalt oder warm es sein  wird. Die Sonne ist mittlerweile aufgegangen.  Der Pass entpuppt sich als Tiefkühlschrank. Es ist saukalt, wohl maximal 10° C, mehr nicht. Das sind etwa  35° Unterschied zu den letzten Tagen, da hatten wir ca. 47° C. Die Straße windet sich in schönen Kurven  immer höher. Immer öfter tauchen Seen zwischen den Bäumen auf und wir genießen die Landschaft. Hin  und wieder kommt uns ein Auto entgegen.
Dann an einer Lichtung halten wir. Ein Rudel Hirsche grast in der Morgensonne und lässt sich nicht stören.  Micha ist nicht zu sehen und wir  fragen uns ob und was passiert ist. Aber wir warten noch ab. Dann sieht  Uwe ihn ein paar Meter zurück, hinter einem Baum, an der Seite stehen. Kurz darauf kommt er und  berichtet. Er hat wegen der Kälte gestoppt, wie wir auch und hat sich 2 Paar Socken als Handschuhe  angezogen. Es geht  weiter durch den Yosemite Nationalpark. Die Landschaft ist wieder ein Gegensatz  zum Vortag. Wir fahren durch Wald und an jeder Menge Seen vorbei. Eine wunderschöne Landschaft, aber es ist wie im Eishaus. 
Dann fahren wir ein Stück im Sonnenschein und halten an einer Stelle, wo wir uns etwas in der Sonne  aufwärmen können. ½ Stunde aufwärmen bringt uns wieder in Schwung und es geht weiter.  Gegen Mittag machen wir Pause in Oakdale und gehen beim Mexikaner essen. Wir hatten beschlossen,  so zu fahren wie Uwe sich fühlt und eventuell noch einen Stop zu machen, oder nach San Francisco durch  zu fahren.
Da die Temperatur nicht so hoch geht, fühlt Uwe sich gut und will versuchen durch zu fahren. Nachdem wir  den Nationalpark verlassen haben, ändert sich das Landschaftsbild. Riesige Weiden und „Grasland" so  weit man sehen kann, Hügel umrahmt von Gebirge, dann wieder riesige Obstplantagen.  Mittlerweile auf dem Highway läuft es gut und wir kommen verhältnismäßig schnell voran. Und so erreichen  wir am frühen Nachmittag San Francisco und mieten uns wieder im El Rancho in Millbrea  ein. Unser  untergestellter Koffer steht auch bereit. Nun erst mal Pause und dann in den Pool. Um ca. 18.15 Uhr gehen wir noch schnell einkaufen und lassen uns dann im Zimmer eine Pizza schmecken. Anschließend genießen  Uwe ein Glas Cidre und ich ein Glas Rotwein. Das erste alkoholische Getränk seit Beginn unserer Reise.  Um 20 Uhr liegen wir mit der nötigen Bettschwere in den Federn. 
Donnerstag 29.07.2010      Heute können wir etwas länger schlafen. Um 8.45 Uhr gehen wir zum Frühstücken. Aber als wir  ankommen, gibt es nur noch Kaffee. Also einen Kaffee und dann auf die Böcke Richtung Sausalito. Über  San Francisco ist Hochnebel und deshalb ist es kalt. Gegen 11°° Uhr kommen wir, nach der Golden Gate  Passage, in Sausalito an und jetzt reißt der Himmel auf. Die Sonne kommt und es wird etwas wärmer. Wir  gönnen uns ein Eis und bummeln durch den gepflegten Ort. Wir fahren  auch noch mal die Küstenstraße  mit den Maschinen entlang und dann zurück zur Golden Gate. Hier,  neben der Brücke, ist ein  Aussichtspunkt, den wir anfahren, um ein paar Fotos zu machen.
Nun geht es, nachdem wir die Maut gezahlt haben, zurück über die Golden Gate. Uwe und Micha wollen  unbedingt die Kurven der Lombard Street fahren. Und dann stehen wir an der Kreuzung. Auf der anderen  Seite beginnt ihre Traumstrecke. 30% Gefälle, überhöhte Kurven. Was haben wir uns nur angetan.  Aufatmen nach der letzten Kurve. Geschafft, wer tut sich so etwas an? Nur wir. 
Dann zum Pier 39. Ein Rummelplatz wie im Bilderbuch. Der Verkaufsraum des Hard Rock Cafe' s wird in  Augenschein genommen, ein paar Dinge gekauft und dann auf dem äußeren Weg den Pier umrundet. Die  Schwimmstege, auf der einen Seite, werden von Seelöwen belagert.  Nun geht es wieder zum Parkhaus, wo wir die Maschinen abgestellt haben. Wir wollen noch zum Harley  Dealer. Wir finden ihn nicht und haben auch keine Lust zu suchen. Also nach Hause, eine Tasse Kaffee  und dann zum Pizza essen. Wieder zurück gibt' s noch ein Bier, einen  Wein und frische Ananas. Ein  Genuss. Dann ruft das Bett
Freitag 30.07.2010     Heute sind wir etwas früher, da wir frühstücken wollen. Dann um ca. 9.15 Uhr machen wir uns auf den  Weg, die Maschinen abzugeben. Nach einigen Irrwegen ( wegen Einbahnstraßen ) finden wir endlich den  Eingang von Eagle Rider. Die Maschinen werden ohne Beanstandung abgenommen und wir holen uns  noch einen Eagle Rider Pin. Den 2. bekommen wir geschenkt. Eagle Rider ordert für uns eine Taxe und  lässt uns zur Cable Car Station bringen.
Hier ist Anstehen angesagt, bei den Tickets und auch beim Einsteigen. Wir teilen uns. Ich in der  Warteschlange für die Bahn und die Männer besorgen die Karten. Nach ca. 45 Minuten sind wir vorne  beim Einstieg. Dann kann ein Platz direkt vorn im Cable Car ergattert werden. Uwe steht draußen und  filmt. Etwa nach einer ¾ Stunde sind wir in Fishermans Warf angekommen.